Bridging Cultures 5. September bis 28. Oktober 2011
28. Oktober 2011
Das interkulturelle Bildungsprojekt Bridging Cultures war auch 2011
erfolgreich. Vom 5. September bis zum 28. Oktober wurden neun Schulen
besucht und fast 800 Schülerinnen verschiedenster Bezirke nahmen an dem
Projekt teil.
In zahlreichen Workshops konnten die SchülerInnen
über das facettenreiche Thema Globalisierung und auch über die Notwendigkeit der UN Entwicklungsziele diskutieren und Probleme der
vorgestellten Kontinente von verschiedenen Standpunkten aus analysieren. Thematisierte Schlüsselprobleme waren unter anderem Immigrant Wives, Waste Pickers, Malaria, Oil Pollution, Sex Tourism oder Micro Finance, die in interessanten Präsentationen seitens der SchülerInnen umgesetzt wurden und mögliche Lösungsansätze vorstellten.
Die
Intention dieser Lösungsansätze sollte zu Projekten innerhalb
Deutschlands anregen, die das eigene soziale Umfeld dazu animieren, sich
bewusster mit Globalisierung, den Millenium Development Goals und
entwicklungspolitischen Schlüsselproblemen auseinanderzusetzen. Theaterstücke,
musikalische Darbietungen als auch Werbe-und Dokumentationsfilme wurden
präsentiert. Die SchülerInnen beeindruckten durch ihre technische
Versiertheit und bewiesen, dass sowohl persönliches soziales Engagement
als auch die Möglichkeiten der Medien ausgeschöpft werden können, um
nicht nur innerhalb der Schulen etwas zu bewegen.
Darüber hinaus
bekamen die SchülerInnen die Möglichkeit Wissenswertes, Amüsantes und
Erinnerungswürdiges über asiatische Essgewohnheiten,
lateinamerikanisches Lebensgefühl und über die große afrikanische
Vielfalt zu erfahren. Die ReferentInnen konnten ebenfalls Vieles lernen
und sich darüber austauschen was die jeweiligen Stereotypen sind bzw.
was "typisch deutsch?" ist.
Bridging Cultures konnte durch die
Hingabe der ReferentInnen viele verschiedene Facetten der
Globalisierung, den MDGs und entwicklungspolitischen Schlüsselproblemen
beleuchten. Wir bedanken uns bei Megan (Taiwan), Catia (Brasilien),
Narcisse (Kamerun), Ibrahim (Nigeria), Brill (Kamerun), Bobby (Kamerun),
Edson (Zimbabwe) und Ana (Mexiko). Die persönlichen Geschichten sorgten
für eine Abwechslung innerhalb des Projekts.
Die ReferentInnen
und das Hope Foundation Team möchte sich bei den SchülerInnen und
LehrerInnen für die tolle Zusammenarbeit und für lehrreiche Workshops
bedanken. Es war uns auch in diesem Jahr ein Vergnügen, dieses Projekt
durchzuführen.
Vielen Dank an:
Alexander-Puschkin Gymnasium (Hennigsdorf)
Carl-von-Ossietzky Gymnasium (Pankow)
Max-Beckmann-Oberschule (Reinickendorf)
Georg-Herwegh-Oberschule (Hermsdorf)
Melanchthon Gymnasium (Hellersdorf)
Paulsen Gymnasium (Steglitz)
Regine-Hildebrandt-Schule (Birkenwerder)
Otto-Nagel-Gymnasium (Biesdorf)
Dathe-Oberschule (Friedrichshain)
Wir
möchten uns auch bei unseren Förderern, Sponsoren und Unterstützern
bedanken, die es uns ermöglicht haben, Bridging Cultures erneut
durchzuführen. Das Hope Foundation Team schätzt diese Unterstützung
sehr.
2011 wurde das Projekt Bridging Cultures vom Evangelischen Entwicklungsdienst gefördert.