Bridging Cultures 2012 – Wieder ein Erfolg
Nach der letztjährigen UNESCO- Auszeichnung für das „Bridging Cultures“ Projekt arbeitete das neu formierte Team um die ReferentInnen Swastiti (Indonesien), Cecilia (Ghana) und Tomás (Costa Rica) weiter am Feinschliff des englischsprachigen Workshops. Im Klartext bedeutete dies innovative Akzente zu setzen in Form von neuen Themenschwerpunkten, folglich ein zeitlich überarbeitendes Konzept und Updates bei der Auswahl der Artikel und Videoclips. Die Themen und Probleme dieser Länder, die in den Medien zeitweise auftauchen, werden zu selten in Relation zum dortigen Alltag der Menschen gestellt. Umso wichtiger war es für Swastiti, Cecilia und Tomás ein authentisches Bild ihrer Heimatländer zu vermitteln und eine Balance dabei zu finden.
Demzufolge machten sie auf die Globalisierungsprobleme aufmerksam und hatten zugleich die rasanten Entwicklungsfortschritte zu erklären. Darauf zielten die Präsentationen am Anfang des zweitägigen Workshops auch bewusst ab. Nicht wenige durften danach erstaunt feststellen, dass die Unterschiede zueinander wesentlich kleiner sind als vermutet.
Gemeinsam wurden danach in den Ländergruppen die Auswirkungen der Globalisierung detaillierter ausgearbeitet und abschließend lag die Entwicklung innovativer Lösungsansätze bei den zukünftigen AbiturientInnen selbst. Die kreativsten Ideen von „Bridging Cultures 2012“ waren ein Rockalaria Event gegen Malaria, Fair-Trade-Kampagnen für die landwirtschaftlichen Exportschlager Costa Ricas (Bananen und Ananas) und Medienkampagnen gegen den Frauenhandel in Indonesien.
Herr Cakmakoglu, Integrationsbeauftragter von Charlottenburg-Wilmersdorf, besuchte das Herder-Gymnasium und resümiert danach, „mit Hilfe solcher Workshops lässt sich ins Bewusstsein bringen, mehr die Umwelt zu schützen als unsere Generation dies getan hat.“ Und genau das ist es was wir, die Hope Foundation e.V., mit diesem Projekt erreichen möchten – Bewusstsein schaffen und gleichzeitig Eigeninitiative wecken.
„Bridging Cultures“ leistet somit zum dritten Mal, über zwei Monate, mit drei neuen LänderreferentInnen, an zehn Berliner Oberschulen, vor mehr als 500 SchülerInnen, einen Beitrag für ein weltoffenes Miteinander in einer globalen Welt und Stadt, und wartet auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr... .
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